Ausbildungsbetriebe sind verpflichtet ihre Mitarbeiter regelmäßig zum Thema Arbeitsschutz zu unterweisen. Deshalb ist der jährliche Arbeitssicherheitstag in der Jugendwerkstatt fest verankert.
Dabei wird das Thema Arbeitssicherheit in der Jugendwerkstatt auf zwei Ebenen – werkstattspezifisch und allgemeingültig – bearbeitet.
In den einzelnen Werkstätten, beginnen die Ausbilder/innen bereits vor der Beschäftigung, bzw. sofort am 1. Tag der Ausbildung und machen die Jugendlichen mit dem Arbeitsschutz in der Werkstatt und besonderen Gefahrenquellen des Arbeitsbereiches vertraut. Gerade die Benutzung bestimmter Maschinen erfordert eine gezielte Unterweisung.
Einmal jährlich widmet sich die Belegschaft dem Thema generell. Dabei sollen junge Menschen grundsätzlich für Arbeitssicherheit sensibilisiert werden, weil Jugendliche die Gefahren einer Arbeit oftmals nicht selbst erkennen können. Hier wird in Absprache mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit jedes Jahr ein anderes Schwerpunktthema gewählt, z.B. die Geräuschbelastung am Arbeitsplatz. Zunächst erarbeitete sich die Gruppe den theoretischen Hintergrund, um dann in den jeweiligen Arbeitsbereichen die Geräuschbelastung zu messen und zu prüfen, welche Vorsichtsmaßnahmen dann durchzuführen sind.